Confare – Interview zur IT-Infrastruktur

Beim Universitätsklinikum Frankfurt am Main hat man sich Forschung und Lehre auf der Grundlage einer exzellenten Krankenversorgung als Ziel gesetzt. IT spielt dabei eine entscheidende Rolle. Im September 2019 ist Jens Schulze als CIO angetreten, um neben der anstehenden SAP 4/Hana Migration auch eine Modernisierung der IT-Infrastruktur und eine optimale Gestaltung der IT-unterstützen Prozesse anzugehen, so dass mehr Zeit für die Patienten und die Kernaufgaben des Unternehmens zur Verfügung stehen. Im Interview wollten wir von ihm wissen, was eine zukunftsorientierte IT-Infrastruktur ausmacht, welche Rolle Cloud dabei spielt und auf welche Technologien er als CIO im Moment besonders schaut.

Michael Ghezzo: Welche Rolle spielt IT-Infrastruktur für den Erfolg eines Unternehmens in einer Digitalen Welt?

Jens Schulze: Die IT-Infrastruktur ist das Fundament bzw. Rückgrat der digitalen Welt in einem jeden Unternehmen und zugleich auch Unternehmensübergreifend. In dieser IT-Infrastruktur ist das Endgerät ein Mittel zum Zweck, die Brücke für den Menschen in die digitale Welt. Die IT-Infrastruktur muss in jedem Unternehmen so selbstverständlich wie die Stromversorgung sein und auch die IT-Ausstattung der Gebäude und Räume muss genauso vorhanden sein, wie heutzutage die Raumbeleuchtung. Resultierend, es gibt keine digitale Welt ohne eine IT-Infrastruktur, denn die IT-Infrastruktur ist die zentrale Verknüpfung in der digitalen Welt.

Michael Ghezzo: Was macht die Zukunftsfähigkeit einer Unternehmens-IT-Infrastruktur wirklich aus? Was ist entscheidend um auch künftigen Business-Anforderungen gerecht zu werden?

Jens Schulze: Das allerwichtigste zur Zukunftsfähigkeit ist eine Fokussierung auf die Geschäftsprozesse des Unternehmens, daran angelehnt ist dann die Nutzung der Technologien in der IT-Infrastruktur im jeweiligen Kontext des Use case entscheidend. Die Use case – Betrachtung im jeweiligen Technologie-Kontext ist in Anbetracht der Informationssicherheit und des Datenschutzes von Relevanz. In der aktuellen dynamischen Welt ist die Skalierbarkeit ein Erfolgsmerkmal. Die Skalierbarkeit bezieht sich hier sowohl auf die Technologie und ebenfalls auf eine kurzfristige ggf. langfristige Nutzung von externen fachlichem Know-how über Dienstleister (dies gerade bei Überraschungen wie Cyber-Attacken). Gerade wenn es um Verfügbarkeiten geht, dann sind Redundanzen über interne und/ oder externe Strukturen entscheidend für ein Unternehmen. Die Kombinierbarkeit der nachfolgend aufgeführten Zukunftstechnologien schenkt uns ungeahnte Möglichkeiten für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmens-IT-Infrastruktur.

Zukunftstechnologien einer modernen IT-Infrastruktur sind:

– Cloud Computing,

– Edge Computing,

– 3D-Druck,

– Internet of Things (IoT),

– Künstliche Intelligenz (KI),

– Robotik,

– 5G,

– Blockchain.

CIOSUMMIT-Jens-Schulze

Michael Ghezzo: Was sind die Kriterien um in Zeiten, in denen sich Technologie rasend schnell verändert, Investitionsentscheidungen zu treffen?

Jens Schulze: Wesentlich ist es, die Zukunft im Blick zu haben und dabei die oben genannten Zukunftstechnologien mit zu berücksichtigen und auch hier unabdingbar die Fokussierung auf die Geschäftsprozesse. Vor den finalen Entscheidungen sind Proof of Concept (PoC) – Phasen sehr ratsam, hierbei kann man die Machbarkeit zur Investitionsentscheidung prüfen. Aufgrund des technologisch rasend schnellen Wandels sind kurze Laufzeiten ein gutes Kriterium, um für die Zukunft flexibel zu sein. Mit Blick auf die Geschwindigkeit und Skalierbarkeit sind Pay per Use – Varianten zu empfehlen, weil man die zukünftige Entwicklung nie angemessen einschätzen und im Voraus planen kann.

Michael Ghezzo: Wo sind die wichtigsten Handlungsfelder in einer IT-Infrastruktur wenn es um Automatisierung geht?

Jens Schulze: Automatisierung kennt keine Unternehmensgrenzen, somit muss auch eine IT-Infrastruktur allseits Anknüpfungspunkte bzw. Erweiterungsmöglichkeiten bieten. Aus aktueller Sicht ist die Nutzung der Künstlichen Intelligenz ein Erfolgsfaktor in der Automatisierung von IT-Infrastrukturen, weil darüber z.B. proaktiv fehlerträchtige Ereignisse in einer IT-Infrastruktur erkannt und somit behoben werden können, so dass die Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur nicht beeinträchtigt ist. Voraussetzung für diese Künstliche Intelligenz sind z.B. Daten der IT-Infrastruktur, die verfügbar sein müssen. Auch die Robotik gehört zur Automatisierung in bzw. mit IT-Infrastrukturen hinzu, hier ist zwischen physischer- und virtueller Robotik zu unterscheiden. Automatisierung mittels physischer Robotik bezieht sich auf Hardware und Maschinen, die in den Prozessen genutzt werden. Die Automatisierung mittels virtueller Robotik betrifft den Einsatz von Softwareroboter (z.B. Bots). Auch der 3D-Druck und das Internet of Things können im jeweiligen Kontext z.B. im Rahmen von Produktionen ein enormer Hebel zur Automatisierung sein. Kombiniert man bspw. Robotik mit 5G oder Internet of Things mit 5G, so ergeben sich daraus für das jeweilige Unternehmen wiederum individuelle Handlungsfelder zur Automatisierung. Wir erreichen mit der Kombination von Technologien ungeahnte Möglichkeiten bei der Automatisierung.

Michael Ghezzo: Wie sieht der IT-Betrieb der Zukunft aus?

Jens Schulze: Die zuvor angeführten beispielhaften Darstellungen zeigen uns, dass der IT-Betrieb in Zukunft, abhängig von den genutzten Technologien, sehr unterschiedlich aussehen wird. Daraus lässt sich bereits jetzt ableiten, dass der IT-Betrieb in Zukunft das externe fachliche Know-how der Dienstleister benötigt, weil es schwierig werden wird, das nötige vielseitig fundierte Know-how zu den jeweiligen Technologien im eigenen Unternehmen vorzuhalten. Dem zufolge muss in Zukunft beim IT-Betrieb die Fokussierung auf die Kernthemen gerichtet werden, die für das jeweilige Unternehmen von besonderer Bedeutung sind. Dadurch erlangt die Dienstleistersteuerung über Service-Owner im Unternehmen zukünftig eine herausragende Tragweite.

Michael Ghezzo: Wie schafft man die Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Innovationsfähigkeit?

Jens Schulze: Es gibt drei Grundsätze die man hier heranziehen kann:

– Wright’sche Gesetz – die Kosten sinken mit steigender Menge

– Kurzweil’s Gesetz – Gesetz des sich beschleunigenden Nutzens (Verbreitung des Wissens in rasanter Geschwindigkeit)

– Moore’sche Gesetz – die Leistungsfähigkeit der Prozessoren nehmen über die Zeit exponentiell zu

Setzt man diese drei Grundsätze in seinen Betrachtungskontext, so hat man eine gute Grundlage zur Findung der Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Innovationsfähigkeit.

Quelle: https://confare.at/jens-schulze-die-zukunft-der-it-infrastruktur/

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„Mitmachen: Resonanz ist Schlüssel zur Community“ (Krankenhaus-IT Journal 2/2020)

Sicher sind Informationen über den Verband noch zu verstärken, so über fachliche Kompetenz von Mitgliedern und Partnern aus Netzwerken in Fachartikeln. Auch in den neuen Medien wie Facebook etc. kann der KH-IT die Flagge noch etwas höher halten. Wie kann der KH-IT systematisch noch mehr Resonanz in der Fachöffentlichkeit bekommen?

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„An erster Stelle bei KRITIS steht die Mitarbeiter-Awarenes“ (Krankenhaus-IT Journal Ausgabe 2/2020)

Informationssicherheit gehört automatisch in alle Krankenhausprozesse

Noch ist die Informationssicherheit kein fester Bestandteil der Krankenhauswelt. Mehr als 30.000 vollstationäre Fälle pro Jahr ist jedoch jene kritische Marke, bei der Krankenhäuser besondere IT-Sicherheitsstandards nachweisen müssen: KRITIS. Der systematische Blick darauf sollte für Krankenhäuser zur Alltäglichkeit werden . Dies gilt für Instrumente, Maßnahmen – und besonders Mitarbeiter. Jens Schulze, Dezernent / CIO, Universitätsklinikum Frankfurt, skizziert Perspektiven.

https://www.krankenhaus-it.de/modules/publisher/index.php/item.46/kritis%20%E2%80%93%20wege%2C%20erfahrungen%20und%20best%20practices.html?keywords=jens+schulze

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CIO des Jahres 2019 – Public Sektor – Platz 2

Klinikum Leverkusen hat mehr Zeit für Patienten – Mit geringem Budget eine bessere medizinische Versorgung gewährleisten: Das gelang dem damaligen IT-Leiter Jens Schulze, heute CIO am Uni-Klinikum Frankfurt, und seinem Team im Klinikum Leverkusen.

https://www.cio.de/a/klinikum-leverkusen-hat-mehr-zeit-fuer-patienten,3609585 

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Folge 111 des IT-Management-Podcast zur #Zukunft der #IT

Die Folge 111 und alle anderen Folgen des #IT-Management-Podcast von Robert Sieber sind sehr zu empfehlen. Besonders freue ich mich, dass ich nach der 20. Folge nun nochmal Teil des #Podcast sein darf. Also reinhören und etwas über die #Zukunft der IT erfahren. #ITManagement #ServiceManagement

https://different-thinking.de/die-folge-111/

Die IT-Organisation als Marke

Zur IT-Organisation als Marke gehört nicht nur ein Logo:

ITKliLev

sondern auch eine Mission, unsere Mission der #ITKliLev lautet: „Gesundheitsressourcen schonen“ und

unsere Vision: „Digitale Gesundheit ermöglichen“, die wir uns als IT-Organisation auf die Fahne schreiben.

Wie kann die digitale Transformation gelingen? – mein Gastbeitrag bei Nexus-Marabu

Mein Gastbeitrag im Magazin bei Firma Nexus-Marabu.

Wie kann die digitale Transformation gelingen?

Die „digitale Transformation“ ist in aller Munde. Doch wie kann dieser in neuen digitalen Technologien begründete Veränderungsprozess insbesondere im Krankenhaus gelingen? Welche Herangehensweise ist sinnvoll und worin bestehen die Herausforderungen? Jens Schulze, Leiter der Informationstechnologie am Klinikum Leverkusen, beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der strategischen Neuausrichtung von IT-Organisationen. In diesem Gastbeitrag hat er seine Erfahrungen zur erfolgreichen digitalen Transformation im Krankenhaus zusammengefasst.

Die digitale Transformation im Krankenhaus, im Gesundheitswesen wie in allen Unternehmen setzt erfahrungsgemäß einen tiefgreifenden Kulturwandel in allen Ebenen, Strukturen sowie Prozessen eines Unternehmens voraus. Erst über diesen allumfänglichen Kulturwandel und den damit zwangsläufig verbundenen Änderungen der bisherigen Gewohnheiten, Regelungen, Anweisungen, inoffiziellen „Gepflogenheiten“ gelangt man zur erforderlichen Prozessveränderung. Der Fokus sollte dabei nicht auf der Umsetzung der neuen Technologien liegen. Wichtiger sind die Vermittlung von Verständnis und Akzeptanz für die notwendige Prozessänderung. Das kann durch die Formulierung einer Vision und der Förderung von Kreativität, Offenheit, einer neuen Fehlerkultur und dem Abbau von Hierarchiestufen erreicht werden.

Herausforderung: Akzeptanz schaffen und Altbewährtes loslassen

Die Vermittlung von Akzeptanz und Verständnis für die notwendige Prozessänderung ist Führungsaufgabe und muss von allen Führungskräften im Unternehmen dauerhaft aktiv begleitet werden. In alten Prozessen und Denkmustern leben (z.B. mit papierbasierten Patientenakten arbeiten), aber darin neueste Technologien nutzen wollen (z.B. mit Tablets dokumentieren), das funktioniert nicht. Der Mensch ist neugierig und begeistert von neuen Prozessen und Technologien. Was Digitalisierung bzw. digitale Transformation blockiert, ist das Altbewährte nicht loslassen können. Aus Angst vor Verlust versucht man Altbewährtes mit dem Neuen zu verheiraten und dies lässt erfolgreiche Unternehmensentwicklungen scheitern.

Mehr als der Einsatz neuer Technologien

Digitale Transformation ist kein reines IT-Thema. Eine Softwareeinführung zur elektronischen Dokumentation ist demnach keine Digitalisierung bzw. digitale Transformation, auch wenn das in vielen Unternehmen so verstanden wird. Bei der digitalen Transformation geht es nicht um den Einsatz neuer Software, Hardware, Technologien oder darum, eine Facebook-Seite einzurichten, sondern es geht vielmehr um neue Kommunikationswege, sowohl innerhalb eines Unternehmens als auch nach außen über Unternehmensgrenzen hinweg, um Prozesse und deren Vernetzung. Digitale Transformation ist die horizontale und vertikale Vernetzung:

– Horizontale Vernetzung betrifft die Prozesse, Schnittstellen und Technologien zwischen mehreren z.B. Unternehmen oder Systemen.

– Vertikale Vernetzung betrifft die Prozesse, Schnittstellen und Technologien in einem z.B. Unternehmen oder System.

Kulturwandel durch Vision und neue Kommunikationsmethoden

Der erste initiale Schritt in Richtung digitale Transformation/ Digitalisierung ist die Erkenntnis und das Bekenntnis im Unternehmen zum Kulturwandel. Daraufhin folgt im Rahmen des Kulturwandels die Ausarbeitung einer Mission, Vision und Strategie für das Unternehmen, die anschließend für alle Mitarbeiter/innen im Unternehmen als Leitplanken fungieren. Gleichzeitig gilt es, Werte für das Unternehmen zu schaffen, die eine Grundlage des zukünftigen Handelns bilden. Die erfolgreiche Durchdringung und das gemeinsame Verständnis der neuen Mission, Vision, Strategie und Werte im gesamten Unternehmen sind dabei nur durch kontinuierliche Kommunikation im Dialog, über moderne Kommunikationsmethoden und -werkzeuge möglich.

Diesem angestoßenen Kulturwandel muss man regelmäßig Raum im Unternehmen geben und über Workshops mit allen Mitarbeiter/innen des Unternehmens weiterentwickeln und zugleich vertiefen. Hierbei sind Hierarchiestufen des Unternehmens abzubauen, so dass jeder mit jedem in den Dialog zum gemeinsamen Verständnis kommt. Das bedeutet auch, dass die Workshops aus allen Unternehmensbereichen und Hierarchiestufen gemischt zusammengesetzt werden müssen. Ansonsten scheitert im Unternehmen die vertikale Vernetzung der verschiedenen Hierarchiestufen und jede Hierarchiestufe entwickelt eine eigene Blickrichtung.

Offenheit, Ideenmanagement und eine neue Fehlerkultur

Durch diese regelmäßigen Workshops und Veranstaltungen zum Kulturwandel sollen bei allen Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen die Kreativität (auch das Ausprobieren und Verwerfen) jedes Einzelnen geweckt und das agile Zusammenarbeiten angestoßen werden. Ebenso müssen in dieser Phase des Unternehmenswandels das Ideenmanagement als auch das Fehlermanagement im Unternehmen komplett anders als bisher gedacht und gelebt werden! Ideen müssen an Bedeutung erlangen, transparent gemacht und bearbeitet werden. Auch eine offene Fehlerkultur muss im Unternehmen Einzug halten, d.h. Fehler zulassen, diese nicht bestrafen, über Fehler offen reden und daraus lernen. So vermeidet man Stillstand bzw. Rückentwicklung und generiert für das Unternehmen einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess. Mit diesem Kulturwandel im Unternehmen verändert sich automatisch die Personalentwicklung. Zudem bekommt die Bildung und persönliche Entwicklung jedes Einzelnen im Unternehmen einen anderen Stellenwert und wird Teil des Kulturwandels.

Digitale Transformation ist Mannschaftleistung

Aus all diesen Maßnahmen resultieren die erforderlichen Prozessänderungen im Unternehmen, die oftmals nur noch mit IT-Unterstützung und mit (Teil-)Automatisierung umsetzbar sind. Bisher gelebte Prozesse werden hinterfragt und aufgrund des gemeinsamen Verständnisses um digitale Transformation/ Digitalisierung gemeinsam geändert. Diese Transformationsprozesse benötigen zur Akzeptanz einerseits Transparenz und andererseits regelmäßige bidirektionale Kommunikation (zur Erläuterung des Nutzens). Die Teilhabe der Mitarbeiter ist dabei keine Frage des Alters, sondern der persönlichen Offenheit. Selbst die beste IT-Unterstützung und Prozessautomatisierung nützt nichts, wenn die Kolleginnen und Kollegen diese nicht nutzen wollen, dann scheitert die digitale Transformation. Wie eingangs erwähnt ist es Aufgabe der Führungskräfte, Akzeptanz und Verständnis für Veränderungen zu vermitteln und diese aktiv zu begleiten. Denn digitale Transformation ist eine Mannschaftsleistung aller Kolleginnen und Kollegen des gesamten Unternehmens und kann nur erreicht werden, wenn man es schafft, seine Vision zu vermitteln und alle Mitarbeiter/innen mitzunehmen. Mit dem vollzogenen Kulturwandel wird das Unternehmen auch anders mit Kooperationen umgehen, eine neue Außendarstellung erlangen und ein bisher unbekanntes Ökosystem um sich herum aufbauen.

Quelle: https://www.nexus-marabu.de/nachricht/wie-kann-die-digitale-transformation-gelingen.html